Bedeutung von Unruhe
Unruhe bezeichnet einen mentalen Zustand, der durch Unruhe und Agitation gekennzeichnet ist und das Wohlbefinden beeinträchtigt. In verschiedenen Traditionen wie Jainismus, Vaishnavismus und Theravada wird Unruhe als Ablenkung von gesundheitsfördernden Aktivitäten und als Hemmnis für innere Ruhe beschrieben. Diese inneren Unruhezustände führen oft zu moralisch bedenklichem Verhalten und sind häufig mit Ängsten verbunden. Historisch gesehen kann Unruhe auch ein Ausdruck sozialer und persönlicher Konflikte sein, etwa durch den Einfluss kolonialer Veränderungen auf traditionelle Werte. In der Wissenschaft wird Unruhe zudem als häufiges Symptom bei medikamentöser Behandlung oder in Stresssituationen beschrieben.
Auf Englisch: Restlessness
Achtung! Die folgenden Beispiele dienen nur zur Veranschaulichung und stellen keine direkte Übersetzung oder ein Zitat dar. Es liegt in Ihrer eigenen Verantwortung, die Fakten auf Wahrheit zu überprüfen.
Das Buddhist Konzept von “Unruhe�
Im Buddhismus, insbesondere im Theravada, wird "Unruhe" als ein Zustand der Agitation oder Ablenkung beschrieben, der oft durch Angst oder innere Unruhe hervorgerufen wird. Dieser Zustand beeinträchtigt die Fähigkeit, zur Ruhe zu kommen und stabil zu bleiben, was häufig zu unethischem Verhalten führt [1]. Es ist ein geistiger Zustand, der von Ablenkungen geprägt ist und den Fokus auf positive Handlungen erschwert [2]. Unruhe resultiert oft aus Bindungen an weltliche Sorgen [3].
Das Hindu Konzept von “Unruhe�
Vaishnavismus verehrt Vishnu als höchsten Gott und hat eine reiche Tradition der Lehre über seine Avatare. Unruhe ist ein Zustand von Unbehagen, der den Fokus und den inneren Frieden ö [4]. Gopa-kumara erlebte aufgrund seiner Trennung vom Herrn starke Unruhe und Agitation [5].
Das Jain Konzept von “Unruhe�
Unruhe entsteht aus unheilsamen Taten und belastet das Leben. [6]
Der Begriff “Unruhe� in lokalen und regionalen Quellen
Unruhe beschreibt innere Konflikte, die durch koloniale Einflüsse auf traditionelle Werte entstehen, wie bei Okonkwo, der mit diesen Veränderungen kämpft [7]. Dieses Gefühl wird oft mit Angst assoziiert [8]. Ranga Rao leidet unter Schlaflosigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten, wenn er allein ist [9]. Visoba erfährt innere Unruhe, da er eine Schuld begleichen muss [10].
Der Begriff “Unruhe� in wissenschaftlichen Quellen
Unruhe ist ein häufig berichtetes unerwünschtes Arzneimittelereignis (UAE) bei Patienten, die mit Antipsychotika behandelt werden, und äußert sich durch die Unfähigkeit, still zu bleiben. Es ist auch ein Angstsymptom, das sich als Unfähigkeit zeigt, sich zu entspannen oder ruhig zu sitzen. Zudem kann Unruhe als Symptom übermäßiger Blutungen auftreten und das allgemeine Wohlbefinden einer Frau beeinträchtigen.
Quellen und Referenzen zum Weiterlesen
Die obige Liste basiert auf einer Reihe (englischer) Artikel über Buddhismus, Hinduismus, Jainismus, Geschichte und andere spirituelle Traditionen. Die verwendeten Quellen und weitere Informationen zur Bedeutung des Symbols „Unruhe� finden Sie weiter unten als Referenz:
-) A Manual of Abhidhamma door Nārada Thera: ^(1)
-) Cetasikas door Nina van Gorkom: ^(2)
-) Dhammapada (Illustrated) door Ven. Weagoda Sarada Maha Thero: ^(3)
-) Brihad Bhagavatamrita (commentary) door Śrī Śrīmad Bhaktivedānta Nārāyana Gosvāmī Mahārāja: ^(4), ^(5)
-) Bhagavati-sutra (Viyaha-pannatti) door K. C. Lalwani: ^(6)
-) Triveni Journal: ^(7), ^(8), ^(9)
-) Bhaktavijaya: Stories of Indian Saints door Justin E. Abbott: ^(10)