Bedeutung von Gegenstand der Meditationen
Der Begriff Gegenstand der Meditation bezieht sich auf den Fokus der meditativen Praxis, der sich je nach Tradition und Kontext unterscheiden kann. Im Buddhismus wird er als Mittel zur Verbesserung des spirituellen Bewusstseins verstanden, während in anderen Traditionen wie Vaishnavismus und Vedanta spezifische Gottheiten oder Konzepte wie Krishna und Brahman als Ziel dienen. Der Fokus der Meditation soll das Bewusstsein vertiefen und die Konzentration fördern, um höhere Bewusstseinszustände zu erreichen. In zahlreichen spirituellen Praktiken ist der Gegenstand der Meditation entscheidend für die Entwicklung von Achtsamkeit und Einsicht.
Auf Englisch: Object of meditation, Subject of Meditation
Alternative Schreibweise: Das Objekt der Meditation, Gegenstand der Meditation
Achtung! Die folgenden Beispiele dienen nur zur Veranschaulichung und stellen keine direkte Übersetzung oder ein Zitat dar. Es liegt in Ihrer eigenen Verantwortung, die Fakten auf Wahrheit zu überprüfen.
Das Buddhist Konzept von “Gegenstand der Meditationen�
Im Buddhismus ist der "Gegenstand der Meditation" eine spezifische Fokussierung, die gewählt wird, um Achtsamkeit zu kultivieren und die Konzentration aufrechtzuerhalten [1]. Praktizierende meditieren über verschiedene Themen, die je nach Erfahrungsgrad variieren [2]. Ein wichtiges Objekt der Kontemplation ist die Schwierigkeit, einen menschlichen Körper zu erlangen [3]. Sowohl im Mahayana als auch im Theravada ist dieser Fokus entscheidend, um die geistige Entwicklung zu fördern.
Das Hindu Konzept von “Gegenstand der Meditationen�
Im Hinduismus ist "Gegenstand der Meditation" ein zentrales Konzept, das sich auf die Objekte oder Themen bezieht, auf die Meditierende während ihrer Praktiken ihren Fokus richten. Diese Objekte können verschiedene Formen annehmen, einschließlich Göttlichkeiten wie Vishnu, Krishna oder Shiva, sowie abstrakte Konzepte wie Brahman.
Vaishnavismus betont die Verehrung von Vishnu als den höchsten Herrn und präsentiert spezielle Meditationsobjekte, die dabei helfen, höhere Bewusstseinszustände zu erreichen. Krishna wird häufig als der zentrale Punkt der spirituellen Kontemplation angesehen, zu dem die Gläubigen eine tiefere Beziehung entwickeln. Die Beziehung zwischen den Gopis (Kühen) und Krishna steht dabei im Fokus mancher Meditationspraktiken, um die Hingabe und Liebe zu verdeutlichen, die von diesen Figuren verkörpert werden[4]. Auch die Konzentration auf spezifische Mantras oder Aspekte von Krishna, wie seine anmutige Form, sind gängige Ansätze in der Meditation [5][6].
In den Puranas, die eine entscheidende Rolle in der hinduistischen Mythologie und Lehre spielen, steht Vishnu als das ideale Objekt der Verehrung und des Nachdenkens im Mittelpunkt. Hier wird auch betont, dass Vedanta, eine philosophische Richtung innerhalb des Hinduismus, Meditation als Mittel zur Selbstverwirklichung versteht, wobei die Unterscheidung zwischen dem individuellen Selbst (Jiva) und dem höchsten Brahman eine zentrale Rolle spielt[7]. Das Ziel solcher Meditationspraktiken ist es, die ultimative Realität zu erkennen und zur Befreiung (moksha) zu gelangen.
Darüber hinaus finden sich im Yoga verschiedene Techniken, die die Aspekte von Körper und Geist integrieren. Die Praktiken zielen darauf ab, einen Fokus zu entwickeln, der sich im Zustand von Samadhi vollständig manifestiert, einer tiefen Meditationsform. Yoga-Techniken, die als Asanas bekannt sind, unterstützen diese meditativen Zustände und helfen, den Geist auf das Wesentliche zu konzentrieren[8].
Letztlich geht es in der hinduistischen Meditation darum, den Geist auf spezifische Gegenstände zu richten, sei es einer Gottheit, einem Mantra oder einem philosophischen Konzept, um letztendlich zur Erkenntnis des Selbst und der Einheit mit dem höchsten Prinzip, Brahman, zu gelangen. Dieser Prozess ist geprägt von einem tiefen Bestreben nach spiritueller Einsicht und den verschiedenen Wegen, die der Hinduismus anbietet, um diesen Zustand zu erreichen[9][10].
Der Begriff “Gegenstand der Meditationen� in lokalen und regionalen Quellen
Krishnamurtis Ansatz betont die Bedeutung der Meditation in seiner Philosophie.
Quellen und Referenzen zum Weiterlesen
Die obige Liste basiert auf einer Reihe (englischer) Artikel über Buddhismus, Hinduismus, Jainismus, Geschichte und andere spirituelle Traditionen. Die verwendeten Quellen und weitere Informationen zur Bedeutung des Symbols „Gegenstand der Meditationen� finden Sie weiter unten als Referenz:
-) The Great Chariot door Longchenpa: ^(1), ^(2), ^(3)
-) Brihad Bhagavatamrita (commentary) door Śrī Śrīmad Bhaktivedānta Nārāyana Gosvāmī Mahārāja: ^(4), ^(5)
-) Chaitanya Bhagavata door Bhumipati Dāsa: ^(6)
-) Brahma Sutras (Shankara Bhashya) door Swami Vireshwarananda: ^(7)
-) Yoga-sutras (with Vyasa and Vachaspati Mishra) door Rama Prasada: ^(8)
-) Brahma Sutras (Ramanuja) door George Thibaut: ^(9), ^(10)